Leider haben wir trotz langer Suche keine Schweizer Mitarbeiter gefunden, sind aber mit der jetzigen Lösung auch sehr zufrieden................ Ach Gott, die liebe politische Korrektheit! Jemand hat unsere Formulierung kritisiert. Dabei hat das Problem nichts mit der Nationalität an sich zu tun, sondern mit der von uns gewünschten landwirtschaftlichen Ausbildung. Es ist einfacher, jemanden einzustellen, der in der Schweiz eine praktische landwirtschaftliche Ausbildung absolviert hat (also eine landwirtschaftliche Lehre). Unseres Wissens wird eine Lehre nur in deutschsprachigen Ländern angeboten. Wir können uns dann in der Regel darauf verlassen, dass die Person viele Arbeiten schon selbstständig erledigen kann und nach wenigen Wochen in der Lage ist, den Betrieb 1 - 2 Wochen lang alleine zu führen. Bringt jemand (z.B. aus Moldawien) diese Voraussetzungen nicht mit, so muss er über längere Zeit eingearbeitet werden. Das ist mit viel Aufwand verbunden. Bei weitem nicht jede/r ist dazu geeignet und gute Deutschkenntnisse sind Voraussetzung.
Christian Schürch
Vizepräsident IP- Suisse / Sportclub Biel - Benken
Susanna Schürch
Malen / Lesen / Fitnesstraining
Links: Bilder von Susanna schlingelsgalerie.ch
Familie Maidan
Die Schweiz kennen lernen.
Sie haben bald mehr von der Schweiz gesehen als die Pächterfamilie :-))
Ion und Christian arbeiten 100 % (d.h. pro Woche dürfen es beim Mitarbeiter nicht mehr als 49.5 Stunden sein), wobei es bei Christian oft auch mehr ist. Aliona und Susanna arbeiten neben dem Haushalt ca. 50%. Die Frauen kümmern sich um das Holder - Rümli, Aliona ist zudem für die Eier zuständig und Susanna macht die Buchhaltung und anderen administrativen "Kram", wie die Betreuung der Webseiten, die Reklame, die Versicherungen etc.
Arbeitsbeginn: 5:30 Uhr mit dem morgendlichen Melken (Die Frauen dürfen länger schlafen :-) )
Arbeitsende (ausserhalb der Erntezeit): 18:30 Uhr nach dem abendlichen Melken
Das ist ein Personenkreis, der mittlerweile auf ca. 20 Menschen angewachsen ist. Es handelt sich um